27. Oktober 2023
- Philippe Selot

- 27. Okt. 2023
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Aktualisiert: 18. Aug.
Die erste schmerzfreie Nacht, aber nicht wirklich ruhig! Gegen 22:45 Uhr erhalte ich meine letzte tägliche Antibiotikadosis. Normalerweise dauert es 30 bis 45 Minuten, bis die Flasche leer ist. Gegen Mitternacht kommt die Nachtschichtpflegerin, um den Katheter zu entfernen, und bemerkt, dass die Flasche nicht leer ist, aber die Flüssigkeit nicht mehr in meine Vene läuft. Sie versucht, den Katheter zu spülen, und schliesst das Antibiotika erneut an. Eine halbe Stunde später stellt sie fest, dass ein Teil der Flüssigkeit in den Verband ausgelaufen ist, statt in die Vene zu fliessen. Der Katheter wird entfernt und ein neuer Verband angelegt. Die Pflegerin ist genervt, da sie dieses Problem schon in der Nacht zuvor gemeldet hatte, aber bisher niemand etwas unternommen hat.
Ich wache gegen 6 Uhr auf und die gewohnte Routine beginnt: Blutdruck, Puls und Temperatur messen. Mein Chirurg kommt zu Besuch und bestätigt, dass ich am Montagmorgen das Spital verlassen darf.
Kurz darauf kommt seine Assistentin, um den Verband zu wechseln und die Narbe zu desinfizieren. Alles sieht perfekt aus: die Wunde ist schön, ohne Schwellung oder Blasen. Sie gibt mir einen Termin für den 8. November, an dem die Fäden gezogen, der Verband und der Gips gewechselt werden.
Frühstück, dann Dusche.
Am Freitag, dem „Fischtag“, gab es zum Mittag Lachs. Nach dem Essen döse ich etwas, bevor meine Mutter mich besucht.
Der Tag endet mit einer guten Nachricht: Ich kann die Antibiotika jetzt in Tablettenform einnehmen und brauche keine Infusionen mehr.








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