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27. August 2024

  • Autorenbild: Philippe Selot
    Philippe Selot
  • 27. Aug. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. Aug.

Gestern Nachmittag hatte ich einen Termin bei meinem Chirurgen, um die aktuelle Situation zu besprechen. Seit etwa drei Wochen haben die Schmerzen in meinem Fuss deutlich zugenommen, und auch das Gehen fällt mir zunehmend schwerer. Sobald ich mich bewege, oder besser gesagt, hinke, schwillt der Fuss rasch an und beginnt zu schmerzen. Selbst im Liegen, im Bett, verspüre ich anhaltende Schmerzen.

 

Bei einer früheren Konsultation hatte mein Chirurg angekündigt, meinen Fall mit einem Kollegium aus orthopädischen Fachärzt:innen zu besprechen. Dieser Austausch hat nun stattgefunden, und daraus ist ein neuer Behandlungsansatz hervorgegangen. Anstatt die bisherige Fixierungsplatte, die das Schienbein mit dem Fuss verbindet, beizubehalten, soll neu ein sogenannter Marknagel eingesetzt werden, der durch die Ferse in das Schienbein verankert wird (wie auf dem Bild ersichtlich). Diese Methode bietet eine deutlich höhere Stabilität als die bisherige Lösung.

 

In Kürze werde ich eine neue SPECT/CT-Untersuchung machen, die Resultate werden dann beim nächsten Termin am 18. September besprochen. Eine weitere Operation, bereits die sechste! ist für Oktober vorgesehen, unter der Leitung eines Professors, der auf Fuss- und insbesondere Sprunggelenkschirurgie spezialisiert ist.

 

Die Aussicht, wieder ins Spital zu müssen, ist natürlich nicht besonders erfreulich, aber ich habe ehrlich gesagt damit gerechnet. Ich hoffe sehr, dass dieser Eingriff endlich die gewünschte Stabilität bringt und mir zu einer vernünftigen Mobilität verhilft.

 

Parallel dazu plane ich die Renovation meiner Küche und meines Badezimmers. Meine Wohnung ist bald 30 Jahre alt, und das sieht man ihr inzwischen auch an. Besonders das Badezimmer mit der Badewanne, die ich kaum noch benutze, ist ziemlich unpraktisch, vor allem mit meiner eingeschränkten Mobilität. Stattdessen wird es eine barrierefreie Duschkabine geben.

 

Ich habe drei Firmen um Offerten gebeten, zwei haben bereits geantwortet, die dritte scheint kein grosses Interesse zu haben, was schade ist. Die Auswahl an Materialien ist überwältigend: Ich war in einem Fliesenladen und kam ziemlich verwirrt wieder raus, so viele Optionen! Aber inzwischen beginne ich, meine Vorlieben besser einzugrenzen und mich konkreter zu entscheiden. Verschiedene Handwerker, Sanitär, Elektriker, Maler, waren schon vor Ort zur Besichtigung. Der nächste Schritt wird die konkrete Planung und Verhandlung sein.

 

Wegen der bevorstehenden Operation muss ich die Arbeiten gut koordinieren. Ich denke, ich werde für ein paar Wochen zu meiner Mutter ziehen, während der Renovation in der Wohnung zu bleiben, scheint mir kaum machbar, schon gar nicht in der ersten Phase nach dem Eingriff.

 

Der nächste wichtige Termin: der 18. September, wenn ich das Operationsteam kennenlerne!

 

ree

 
 
 

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