top of page

10. Tag, 25. April 2023

  • Autorenbild: Philippe Selot
    Philippe Selot
  • 25. Apr. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Aug.

Tamri – Sidi Bibi

 

Heute Morgen bin ich gegen 7:30 Uhr aufgewacht nach einer ruhigen und erholsamen Nacht. Ich dachte, ich würde gegen 8:30 bis 9:00 Uhr losfahren, um nicht zu spät in der Garage in Agadir zu sein. Aber im Hotel war noch niemand, deshalb musste ich bis etwa 9:30 Uhr warten, bis das Personal kam und mir Frühstück bereitete.

 

Ich habe 400 MAD bezahlt, das sind etwa 35 CHF, für die Nacht, den kleinen Imbiss gestern Abend (Brot, Käse, Arganöl, Oliven und Minzen Tee), drei Kaffees und das Frühstück heute Morgen.

 

Gegen 10:30 Uhr verliess ich das Hotel La Bananeraie und fuhr entlang der Atlantikküste Richtung Agadir. Die Strasse lag im Morgennebel, fast wie im Herbst!

 

In Agadir fuhr ich zur Honda-Werkstatt, die mir mein Händler in der Schweiz empfohlen hatte, aber dort war man nicht sehr freundlich. Ohne Termin hatte man keine Zeit für mich. Also ging ich zur Yamaha-Werkstatt, die mich gestern kontaktiert hatte. Dort bot man mir an, bei einem Kaffee neben der Werkstatt zu warten, während ein Mechaniker meinen Hinterradbremsen direkt auf dem Trottoir auseinanderbaute. Er wechselte die Bremsbeläge und schlug vor, eine Probefahrt zu machen. Leider funktionierte die Bremse immer noch nicht richtig. Zurück in der Werkstatt wurde die hydraulische Anlage entlüftet, und dieses Mal lief alles perfekt!

 

Das Ganze kostete mich ebenfalls 400 MAD, also gleich viel wie die Hotelnacht.

 

Ich nutzte die Gelegenheit, um ein Poulet-Sandwich zu essen, und verliess Agadir in Richtung Süden für eine kurze Etappe. Ohne genaues Ziel folgte ich dem GPS und landete schliesslich auf dem Camping Takat (https://g.co/kgs/SMq3uvB). Eine tolle Anlage, die Monique mit viel Herzlichkeit führt. Der Campingplatz ist hauptsächlich für Mobile Homes, es gibt keinen Rasen und wenig Schatten, aber hinter der Rezeption gibt es eine schöne Poolanlage mit einer Liegewiese.

 

Monique bot mir an, mich dort niederzulassen, da kaum Gäste da waren. So baute ich mein Zelt unter einem Olivenbaum auf und begann, meine Sachen auszupacken.

 

Plötzlich bekam ich Besuch von einer neugierigen Schildkröte, die mein Camping Ausrüstung genau inspizierte! Ich werde hier zwei Nächte bleiben, den Pool geniessen und meine Weiterreise nach Tiznit und in den Südosten vorbereiten.

 

Die Routine kehrt langsam ein, und ich will nicht Kilometer fressen, sondern das Land und die beispielhafte Gastfreundschaft der Marokkaner geniessen.

 

Der Campingplatz bietet auch Mahlzeiten an, die ich sicher nutzen werde, da die nächsten Läden ziemlich weit entfernt sind.

 

Heute bin ich 90,6 Kilometer in 1 Stunde und 55 Minuten gefahren.

 

ree




 
 
 

Kommentare


bottom of page