28-Tag, 13. Mai 2023
- Philippe Selot

- 14. Mai 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Aug.
Casablanca – Genf – Bern
Mein Fahrer von gestern, Mustafa, soll mich um 10 Uhr abholen, also habe ich noch Zeit für ein Frühstück, bevor es zum Flughafen geht.
Pünktlich um 10 Uhr kommt Mustafa mit dem Mercedes, und es geht los zum Flughafen. UMA (https://www.uma.ma/), die marokkanische Agentur, die alles organisiert, hat wirklich an alles gedacht! Der Parkplatz liegt ziemlich weit weg vom Terminal. Mustafa holt einen Rollstuhl hervor und schiebt mich Richtung Terminal 1. Vor dem Eingang müssen wir durch eine Kontrolle. Die Schlange ist lang, und die Stimmung emotional, hier verabschieden sich Familien von ihren Lieben.
Die anderen Passagiere machen Platz, und wir gehen an der Schlange vorbei. Nach dem Check-in verabschiede ich mich von Mustafa, der beim Trinkgeld nicht knausert 😊.
Ein Mitarbeiter von Royal Air Maroc begleitet mich weiter. Wir passieren die Zollkontrolle, wo ich die Papiere für den Export meines Motorrads abgebe, und dann die Sicherheitskontrolle. Er bringt mich bis zur Business-Lounge, wo mir ein Frühstück serviert wird.
Um 12:15 Uhr holt er mich ab, und wir gehen durch den überraschend grossen Flughafen mit Flügen in ganz Afrika: Nouakchott, Brazzaville, Yaoundé, Bamako, Conakry und mehr.
Man begleitet mich bis zu meinem Sitzplatz, 2D, und dann heben wir ab. Ich verlasse dieses Land, das mir so viele unvergessliche Erinnerungen geschenkt hat! Kurz nach dem Start wird ein Glas Laurent Perrier serviert, dazu die Speisekarte. Ich entscheide mich für Jakobsmuscheln und ein Glas marokkanischen Weisswein. Wir überfliegen die Strasse von Gibraltar, ziehen über Spanien, passieren die Pyrenäen und landen schliesslich im Regen in Genf.
Ein Mitarbeiter des Flughafens Cointrin holt mich ab. Wir verlassen das Flugzeug durch die Service-Tür und gehen durch den Schweizer Zoll. Da ich kein Gepäck habe, gehen wir direkt zum Ausgang, wo man mich bereits erwartet.
Ein Minibus vom TCS, ausgestattet mit einer Tragbahre, bringt mich nach Hause. So schlimm bin ich nicht eingeschränkt und setze mich lieber neben den Fahrer. Um 19:30 Uhr bin ich endlich zu Hause.
Der Kreis schliesst sich!




















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